Die humorvolle Moderation von Anne Wirl begleitete das gelungene Konzert wie einen roten Faden.
Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt.
Unter der inspirierenden Leitung von Gerlinde Bossert-Deckelmann entfaltete sich das Oratorium in seiner ganzen Bandbreite: Mal leise und innig, dann wieder kraftvoll und mitreißend. Die Chöre sangen mit einer solchen Leidenschaft, dass der Funke sofort übersprang.
Drei Stücke sorgten für besonders strahlende Augen:
Das titelgebende „There is a light“ ließ den Saal förmlich leuchten, während
„Let me light shine bright“ die Hoffnung und Freude der Adventszeit spürbar machte. „It’s a me“ brachte das Publikum schließlich zum Mitwippen.
Neben dem beeindruckenden Chorklang sorgten die Solisten Jenni Strein und Volker Balles für ganz besondere Momente.
Weitere berührende Augenblicke waren die Gedanken und humorvollen Ge- schichten von Pfarrerin Judith Haar-Geißlinger.
Arne Meyer an der Orgel setzte ein weiteres Glanzlicht.
Mit Improvisationen schlug er kunstvoll die Brücke zwischen Barock und Gospel.
Das Publikum spendete begeisterten Applaus und traf sich
nach dem Konzert im benachbarten Pfarrheim zu Punsch, Tee und selbstgebackenem Kuchen.

Bild: R. Schönmüller - Text: Ch. Buchschmid